In Antwort auf: aus Silnylon von Extremtextil hatte ich mein erstes Tarp selber genäht. Ein winziges Fünkchen aus meinem Hobo hat gereicht um ein ca 1,5 cm Loch einzuschmelzen. Bei der geplanten Konstellation solltest Du sehr vorsichtig mit Feuer und Wind umgehen. Ich plane seit dem bei offenem Feuer/Hobo nur noch mit Baumwolle.
das stimmt mich nachdenklich, desshalb thematisier ich das auch im Forum - Aus den Fehlern der Anderen lernen moose
@ Trapper: Ist das Silnylon von Extremtextil ein Problem bei Sturm ? -> dann scheidet das aus.
@ lej: Dem kann ich folgen, wir müssen unbedingt mal eine Tour machen, Du in der Hundehütte ich zünftig, aber Deine Einwände geben mir bezüglich Sturm (siehe oben) Bedenken.
In Antwort auf:@ Trapper: Ist das Silnylon von Extremtextil ein Problem bei Sturm ? -> dann scheidet das aus.
Nö, werden ja auch hochwertige Expeditionszelte daraus genäht.(dürfte zumindest was ganz ähnliches sein)Das Tarp hat schon einiges ausgehalten.Da kommt es wohl eher auf vernünftige Abspannpunkte an. Aber Funken etc. mag es überhaupt nicht. Die fressen bis zum engültigen Verlöschen große Löcher in das Gewebe. Ich experimentiere gerade mit dem hier:http://www.extremtextil.de/catalog/produ...products_id=691 Wasserdichtheit ist schon mal sehr gut. Meine geplante "Solohütte" sollte damit unter 3,5kg zu machen sein. Aus Kunstoffgewebe wird da nur der Boden und das optionale Mossinetz.
http://www.extremtextil.de/catalog/produ...products_id=691 das Zeugs ist nicht schlecht aber zu teuer, finde ich - und man muss nähen aber es tut sich was - finde ich gut. wir werden nicht das Rad neu erfinden, aber alte, gute Ideen mit modernen Geweben, auch BW verbessern - vil moose
moose, ich bin sicher, du kennst diese seite: http://nwwoodsman.com/Articales/TarpSetUp.html ich finde ja, dass diese Lösung ziemlich klasse ist. 6 Fuss höhe an der spitze sollten für uns eher durchschnittlich große menschen reichen. eine plane für den Boden, wenn es denn sein soll und ein moskitonetz von der stange würden diese tarptent zu einem vollwertigen solo-zuhause machen. gruß ole
es fehlt nur noch nach hinten der mittige D-Ring, bei mir wird es eine Schlaufe sonst ist alles dran, alle 3 Fuß eine Schlaufe oder Mesingöse Oben ist hinten, wie man sieht habe ich mir ein Lätzchen zum Umschlagen nach innen angenäht. moose
Hi Moose, das gleiche Teil hab ich mir auch genäht. Das Problem: Es ist nicht dicht. Nicht nur an den Nähten, sondern der Stoff ist nicht dicht. Obwohl nach Hersteller angaben gewässert. Hast du deins schon mal getestet? Ist es dicht?
welchen Stoff hast Du gib link !!!!!! - das nenne ich einen Notfall moose
so jetzt zu meinem.
ich habe die groundflapps mit Hydrolin behandelt, also alles was auf dem Boden liegt. Die Zeltwände werden mit Grangers fabsil behandelt, damit sollte es dicht sein. Obwohl ich einen baumwollummantelten Kunststofffaden genommen habe, habe ich alle Nähte innen und außen mit dem canvasNahtdichter der US Army behandelt.
Ich habe eine Nässetest gemacht beim Auswaschen der Kartoffelstärke, dabei war das Teil durch wässern bereits dicht. Nähte sind Kappnähte. Aber ein Livetest steht noch aus - bleib ich trocken
!!!!Könnte noch etwas mehr Spannung gebrauchen, hat jemand Daten wie lange die Stangen sein müssen!!!!
Hallo Moose, was hast Du denn da gebastelt? Im Talt-Thread gibt es ein Link zu einem Video, welches den Aufbau eines Pyramidenzeltes zeigt. Bei Deiner Konstruktion fehlen so einige Abspannungen und warum hast Du die fernen Ecken hochgezogen, statt sie nach innen einzuschlagen? Die Tarppyramide á la NWWoodsman war beim Wildzelten am Allier und der Loire unsere Lieblingsbehausung, nur dass ich statt zwei seitlichen Stangen eine vorne verwendete (reguläre Tarpstange, die wir ohnehin dabei hatten), die ich dann auch nach vorne abgespannt habe. Mit dem 3x4 hatten wir - inclusive Gepäck - reichlich Platz für zwei Erwachsene und drei Hunde (wir schliefen mit dem Kopf nach vorne, da wir das Über-den-anderen-krabbeln-müssen beide nicht gut finden). Lücken zum seitlichen Boden haben wir mit unseren Packsäcken dicht gemacht. Die vorderen Flügel habe ich dann auf mittlerer Höhe an den vertikalen Stosskanten mit einander verknüpft, sonst aber etwas nach vorne abgespannt (für den Panoramablick und extra Platz). Wichtig war mir nur, den doch reichlichen Tau nicht auf unsere Sachen, insbesondere Schlafsäcke, zu kriegen. Die Mücken hatten klare "Essenszeiten" und haben uns nachts nicht wirklich belästigt. Also unbedingt die Fixierungspunkte an der Mittelnaht (nach hinten) und die seitlichen D-Ringe (seitliche Stangen) zum Abspannen benutzen, dann entsteht innen viel Raum und das Ding steht recht solide. Die Länge der Stangen sind m.E. nicht das Problem (vielleicht sind sie nur ein wenig "fimschig", wie man in Kölle sagt).
Moin Mette, deine Erfahrung beruhigt mich, bin alleine mit Hund.
ups: alle Abspannpunkte sind dran und noch ein paar extra ! die Seiten sind hochgeschlagen, weil sie trocknen sollen, habe die mit Hydrolin behandelt. Die Stangen sind zu kurz - ist nur ein Test
Das Tarp ist perfekt - besser als das Orginal moose p.s. selbst genäht oder gekauft?
In Antwort auf:reichlich Platz für zwei Erwachsene und drei Hunde
hej moose, nun ist es alos doch dieses geworden. schön! ich gratuliere. wenn du kappnähte hast, werden sie dicht sein. ich habe mit der länge der stangen bei meinem modifizierten tatonka mischgewebe tarp viel experimentiert. etwa 70-80 cm über dem stoff sollten sie am boden liegend haben. eher ein wenig mehr. ich nehme eine zu kurze polingstange (2,85m) und als zweites, was sich sonst so finden läßt. eine person mit hund und gepäck sollte gehen. mette, habt ihr ein größeres tuch als 3x4? 2 erwachsene und eure 3 hunde, die ja auch nicht klein sind, kann ich mir in meiner solobehausung kaum vorstellen. bei einem grüßeren siehts natürlich anders aus. gruß ole
das Lob gebührt dem Erfinder back und way over yonder
Gewicht 5200 g mit der vollen Ausrüstung (hydrolin, fabsil etc) Größe 1 Meter = 3 Fuß habe ich gerechnet - also etwas größer als das Original Stangen 3 Meter 35 mm Kiefer, kann vermutlich gekürzt werden, mach ich aber im bush, wo das ungünstigste Gelände die Länge bestimmt Zeltleinen sashcord 7 strang es gibt nix besseres es ginge leichter aber nur um die 1500 g was solls - mit schwerekm Gewebe habe ich ein besseres Gefühl
ich habe angenehme Stehhöhe das Zelt ist mehr als genug für die, die es roughen wollen - näher an der natur ist nur noch oben ohne nicht Mückendicht nicht so komfortabel wie ein CFT aber emotional genaus wertvoll auch nicht so komfortabel wie ein tentipi - aber bessere Aussicht unschlagbar billig - und traditionell kann wirklich fast jeder selber machen - ist aber Stress, kaufen ist einfacher als Kochstelle gehört da ein Hobo dazu und für Wasser eine Kelly (Edelstahl) Als Axt ein Tomahawk (muß nicht sein)
Mit eine Fronterweiterung, kann man sogar eine Ofen reinbauen, leider gibts den, der am besten ist nicht mehr (welle, hat sie alle verschleudert, der sausack und ich war zu blöd einen zu nehmen)
hej moose, wenn du noch nicht fort bist, magst du vielleicht noch antworten. zur größe schreibst du 1m = 1 fuss?? etwas größer als das original ist das nicht. das wäre ein palast. meist du 1/2 meter =1 fuß? das hatte ich mir für eminen selbstbau nämlich überlegt, halte es aber auch schon fast für zu groß. das wäre ein tuch von 6x4,5. aus bw schon mächtig schwer. gruß vom ole, der dir eine schöne zeit in lappland wünscht...