Obwohl die Sonne scheint bastle ich gerade an einer kleinen Seite zum Thema Solokanadier. Dafür habe ich heute mal einen kleinen Artikel über Freestyle Technik geschrieben. Da ich aber weit entfernt davon bin ein Freistil-Profi zu sein dachte ich, ich stelle ihn mal hier zur Diskussion. Schließlich ist ja niemand davor gefeit Schwachsinn zu verzapfen.
Wer sich also Kundig fühlt und lust hat mal was zu lesen, der Klicke bitter hier: http://www.solokanadier.de/freestyle-technik Ich würde mich sehr über konstruktives Feedback freuen!
Hallo Albert! Danke für Deine Rückmeldung (ich verkneife mir das Feedback)! Du wirst es kaum glauben aber darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht. Der Klarheit wegen habe ich mich dann aber entschieden die Originalbegriffe zu verwenden. Der Amerikanische Freistil kommt nun mal wie der Name sagt aus Amerika. Die Figuren wurden von Amerikanern entwickelt und getauft (wer könnte es ihnen verübeln?). Ich werde den Text aber nochmal durchgehen und sehen, wo eine zusätzliche Übersetzung sinvoll erscheint (nicht Sinn macht - that wouldn't make sense). Ich möchte ihn aber auch nicht unnötig aufblähen, ich vermute er ist für den Neupaddler eh schon nicht ganz leicht zu verstehen. Das Wort Paddel kommt übrigens auch aus dem Englischen von "to paddle = rühren".
Zugegeben habe ich ohnehin einen leichten Hang zum Englischen. Ich behaupte aber einfach mal ich darf das - meine Mutter ist geborene Kanadierin. Tja - es ist halt kein Körper perfekt
Aber mal im Ernst - gibt es einen Teil Der Dich besonders stört? Vermutlich geht es ja nicht nur Dir so.
Vielen Dank für's drüberlesen! Viele Grüße, Sebastian
Hallo Albert! Danke für den Vorschlag - ich denke das ist eine gute Idee. Die Übersetzung würde ich dann aber separat halten, etwa in Form eines Glossars. Mal sehen wann ich die Zeit dazu finde.
Ich gebe Kanu-Unterricht in 3 Sprachen, und das verwirrt mich manchmal (jaja, kann auch an mir liegen... ). Insbesondere dann, wenn ich einen Fachbegriff in der einen Sprache weiß und mir das Equivalent in der anderen Sprache wieder mal nicht einfallen will. Wenn ich ihn dann mit Hängen und Würgen doch noch gefunden habe, oder ich den Begriff umständlich umschrieben habe, kommt es nicht selten vor, daß der betreffende Schüler sagt: "Ach, du meinst ...", und nennt den Fachbegriff in der Orginalsprache.
Mein Fazit: Es hat auch große Vorteile, wenn man es bei einem einzigen und damit eindeutigen Fachbegriff beläßt, auch wenn der in einer Fremdsprache ist. Übersetzungen von Fachbegriffen - vor allem, wenn sie schon eingebürgert sind - sind nicht immer eine Verbesserung, sondern vergrößern die Verwirrung manchmal noch mehr.
Groetjes, Mark.
(nur in bestimmten Ländern darf ein Computer nicht einfach Computer heißen, sondern muß par tout "ordinateur" gennannt werden...)
Hallo Sebastian, im Wesentlichen gibt es an Geist und Inhalt Deiner Darstellung nichts auszusetzen. Deine Ausführungen zur Recovery gehören jedoch eigentlich in die Beschreibung der Paddelschläge, und da Manöver aus ebendiesen bestehen, werden Sie bei Manöverbeschreibungen nicht erwähnt. Aber - wie gesagt - alles sehr erfreulich. Jörg Wagner
Hallo Jörg! Danke für Deine Antwort! Ja - ich muss gestehen, die Recovery Geschichte liegt mir seit über einem Jahr im Magen. Ich hatte das so mit den vier Phasen im "Freestyle"-Buch von Lou Glaros und Charlie Wilson gelesen - aber so recht wollte es mir an genau dieser Stelle auch nicht in den Schädel.
Danke für die Erhellung - ich werde das Ganze also auf drei Phasen kürzen.
Sebastian, auf der anderen Seite kann man die drei Phasen eines Manövers ja noch vielfach weiter unterteilen (genauso, wie die drei Bestandteile eines Paddelschlages), um tiefergehend zu analysieren. Im Prinzip steht man beim Verschriftlichen von Abläufen immer vor der Frage, ob man alles auf die Rückseite einer Briefmarke notiert oder einen telefonbuchdicken Wälzer daraus macht. Beides wäre möglich. nb.: das Glaros/Wilson - Buch war quasi beim Erscheinen schon wieder überholt, zu dieser Zeit waren die Entwicklungen im Freestyle sehr rasant. Kurz noch zum Canadian-Style in Wiki : Ich arbeite immer noch daran, meine Kinnlade wieder hochzubekommen angesichts des eklatanten Unsinns, der da geschrieben wurde. Teeren und Federn war doch damals eine nette Angewohnheit. Jörg Wagner