Die Steven sind vernäht und ich bin beim Rippen-Einsetzen, einer inzwischen doch recht langwierigen Arbeit, da die mit den Rippen verklemmten Sheatings eine bestimmte Lage haben sollen .(Das kommt davon, wenn man seine eigenen Qualitätsansprüche ständig steigert...). Man beachte den Farbkontrast ! Allerdings verarbeitet sich die Fichte, die ich sonst verwende, deutlich besser, da robuster. Hoffentlich bringt die Red-Zeder wirklich die erhoffte Gewichtseinsparung. Na, noch ein zwei Tage fleißige Arbeit, und ich weiß es... Bis dann Hans-Georg
War etwas ruhig hier die letzten Tage, was nicht daran lag, dass ich nichts getan hätte, sondern daran, dass Herrn Fotoapparat an Energie mangelte. Und so ist der Stand : Rippen sind eingesetzt, anschließend hab ich die Cape-Leisten aufgebogen . Das ist nicht ganz so einfach und erfordert etwas Fingerspitzengefühl, denn hier geht es um 3D -Krümmungen. Doch mit Geduld und kochendem Wasser hat auch das wieder funktioniert, heute konnte ich sogar schon nachbearbeiten . Dann hab ich die Rippen nachgeschliffen, und auch die Außenhaut. Beides hat mehr "kosmetischen" Charakter. Der Rumpf ist inzwischen auf "Winterrinde" gebeizt, sowie das erste Mal geprimert. Morgen kann ich mich als Dichter betätigen,( was mal nicht poetisch gemeint ist), und das Logo aufbringen : FRAME 21S . Langsam wird mir auch klar, dass das ein richtig schönes Teil wird. Jetzt , so ohne Beschichtung , wiegt es 16Kilo, wird aber noch etwas schwerer....Und nun kommt also das Stinkige an der ganzen Arbeit..... Na, schaun mer mal Gruß Hans-Georg
Boot ist gestern fertig geworden. Nur der Fotoapparat hat endgültig den Geist aufgegeben. Also gibts Fotos erst demnächst. Getauft wird die 21 auf dem Kringelfieber, da können ja auch gleich die Experten ihre Meinung dazu abgeben, ich bin jedenfalls schon mal sehr gespannt. Gruß Hans-Georg
Zurück vom Kringelfieber: Die Bootstaufe war dort meine erste Aktion. Viele haben es ausprobieren können , Mark hat nicht nur sein "high speed Titanic"-Manöver damit ausgeführt, sondern es auch bei zwei Aufführungen gefahren: einmal im Freestyle, einmal im Canadian-Style. Das Boot hat einen Liebhaber gefunden sowie eine Reihe von Freunden.Vielleicht schreibt der Eine oder Andere ja noch was zu seinem Eindruck. Ein Fazit noch von mir : Es war bisher das aufwendigste Boot, das ich gebaut habe, die erwünschte Gewichtseinsparung war aber mit einem dreiviertel Kilo nur unwesentlich. Es bleibt also im Wesentlichen bei 20kg. Na dann, auf ein Neues! Gruß Hans-Georg
Ich bin nun der stolze neue Besitzer und kann nur eins sagen: 1a. Das Boot hat sich schon auf der 1. Fahrt besonders angefühlt und war das Beste, was ich auf dem Kringelfieber probegefahren habe. Alles in Allem ist das Boot ein Kunstwerk. Noch mal vielen Dank, dass ich es kaufen durfte.