Moin moin lieber Horst Wenn du einen Kurs über ökologisches und müllvermeidendes Verhalten in der Natur brauchst, kannst du gerne mal mitkommen, vielleicht lernst du ja noch was dazu. Sieh mal auf die Landkarte, bei den vielen netten und unzugänglichen Flüsschen in der Umgebung wird der Wagen noch gebraucht.Auf allgemeingültige Selbstverständlichkeiten gehe ich nicht weiter ein oder schließt du von deinem Verhalten etwa auf Andere. Grüsse Jürgen
Sorry Jürgen, aber DU hattest ja geschrieben, daß der Wagen an der Quelle zurückgelassen würde. Und da ich mich einige Zeit in einer Gegend aufgehalten habe wo oft Dinge zurückgelassen wurden (offen oder vergraben) finde ich es einfach besser dies nicht zu tun. Wieso Du von Deinem angehündigten Vorhaben auf mein Umweltverhalten schließt weiß ich nicht. Ich fand einfach die Idee das Ding dort stehen zu lassen nicht so klasse. Jetzt schreibst Du allerdings er würde noch gebraucht - muß also doch ins Boot passen. Also hat sich das eh erledigt.
Moin Horst Kann es sein, daß du nur nach Möglichkeiten suchst um deinen Mitmenschen den Zeigefinger vor die Nase zu halten.Kanuten sind keine Messnerjünger die den Himalaya verunstalten, unter uns gilt doch wohl folgender Grundsatz: Bewege dich so durch die Natur, daß der, der nach dir kommt, die Illusion haben kann ,vor ihm war noch keiner da.Wie selbst du aus dem Getippten entnehmen kannst, sind wir noch am Anfang der Planung und haben zu diesem Zeitpunkt wirklich andere Sorgen, aber Eines steht fest, wir können mit dem Fahrgestell auf der Tour nichts anfangen und werden es sicher dort zurücklassen. Du verwechselst hier das Wort zurücklassen mit wegwerfen oder entsorgen.Für unsere Tour werden wir Frauen, Kinder und Freunde zurücklassen ohne sie entsorgen oder wegwerfen zu wollen, sie werden noch gebraucht.Wenn es dich beruhigt,du hast mich sehr betroffen gemacht. Grüsse Jürgen
Horst was soll die deutsche Bedenklichkeit? Ob 2- oder 4-rädrig, ob mitnehmen oder stehenlassen von Wagen ist doch fast gleich. Leute wollen hin wo oder wie andere noch nicht vor ihnen. Die einen Menschen sind froh nicht zu brauchen, die andere brauchen so Wege als Selbsterfahrung und wegen Frust oder Leere daheim. Und dann rumpelt man halt mit Bootwagen über Weg der vorher noch nicht ist oder nur von Füssen begangen worden ist. Und dann finden andere Menschen es fein und Weg wird breiter. Und alle Menschen sind ganz sanft und bringen immer mehr sanfte Menschen die nur das nowendigste zurückgelassen. Kannst Du überall in der Welt sehen und nennt sich ja auch sanfter Tourisums: Rmulaufen wo noch nie jemand war, aber ganz sanft - machen viele Menchen mit gutem Gewissen, Veranstalter verkaufen ja auch gutes Gewissen. Und unser Land ist ja so schön leer und stört keinen. Versuch mal in der Schweiz mit Boot + Wagen auf Gebirgspfad für Mulis an Bach entlang zu fahren. Ach so darfst Du nicht weil Naturschutz? Komm nach Sibirien!
Ich fahre nicht Boot weil ich Wasser nicht so sehr mag. Aber ein Kollege sagte: Eh ist was zu lesen über eine Reise in deine Gegend und lese in diesem Forum. Es ist nicht meine Gegend aber für Deutsche aus Sicht von hier sind ja 500 km ganz nah dran. Horst wenn du deine Predigt ernst nimmst musst du fast in der Wohnung bleiben.
Ne Jürgen ich wollte nichts sagen außer, daß ich es besser finde den Bootswagen mitzunehmen und eine entprechende Möglichkeit zu suchen. Und da Euer Flußweg lang ist könnte er ja auch noch mal nützlich werden. Keine weiteren Ambitionen. Den Zeigefinger hast Du jetzt ausgiebig selbst erhoben und ich kann Dir in Sachen Naturschutz bestimmt nicht das Wasser reichen.
Für verschiedene Segeljollen gibt es Bootswagen deren große (GFK?-) Auflagefläche direkt vom Rumpf als Form abgenommen wird. Dadurch ist die Last/der Druck auf den Rumpf absolut gleichmäßig verteilt (in Schilksee steht da einiges in der Saison an Land rum). Vielleicht läßt sich daraus etwas entwickeln? Natürlich nur als Idee für die Auflage, denn die Fahrwerke sind ja nicht für Langstrecken gedacht (aber evt. trotzdem geeignet?). Aber z.B. bei Kats benutzt man recht große Reifen um im Sand nicht einzusinken. Geh doch mal an einem Regattawochenende oder bei der Kieler Woche schauen da ist die Auswahl dann riesig.
Hallo! Ich weiß ja nicht, ob ihr euch schon zu ner Transportmöglichkeit entschlossen habt, aber falls ihr einen 2rädrigen, klappbaren Bootswagen verwendet(gut im Boot zu transportieren)(gibt auch sehr stabile Modelle mit breiten Gummireifen, ob die allerdings für euer gelände geeignet sind und über 100 Kilo aushalten,weiß ich nicht, könntet ihr den mit Spanngurten, wie man sie auch zum Bootstransport auf dem Autodach nimmt, erhältlich in Baumärkten/Kanushops, am Boot festzurren. Dann kann euch das Ding bei Unebenheiten nicht mehr unter dem Bot wegrutschen. Grüße, insolence
Habe heute in der Nähe des Kleinen Wannsees (in Berlin) eine interessante Konstruktion gesehen - aber leider nicht fotografiert. Vor einem Imbiss stand ein Fahrrad(!) mit einem angehängten Canadier. Es war ein Yoho-Einer - also ein recht kurzes Boot. Doch interessant war nicht die Kupplung ans Fahrrad, sondern das Fahrwerk:
Zwei Fahrradräder waren an einer Achse die durch(!) das Boot (ca. 10 cm unterhalb des Süllrandes) ging befestigt. Damit das Boot nicht nicht nur dort am Laminat belastet wurde gab es einen gepolsterten Metallstreifen (bestimmt 20 cm breit) der den Rumpf umschloß und durch den die Achse ebenfalls hindurchging und der das Gewicht abfing. Ich denke die beiden Durchführungen lassen sich nach Demontage leicht mit Stopfen dicht machen und die Breite des Halters/Metallstreifen der Belastung anpassen damit diese gut verteilt wird. Mit Mossgummi (hier konnte ich nicht das Polstermaterial erkennen - sah wie Isomatte aus) würde das Boot auch fest aufliegen und nicht viel arbeiten/scheuern - verrutschen kann es wegen der Durchführung im Rumpf eh nicht). Und da das Boot recht hoch lag könnte auch mit verschiedenen Rädern die Höhe variert werden oder dem Boden angepaßt werden.
Der Besitzer tauchte leider nicht auf. Aber da Fahrrad und Boot recht benutzt aussahen denke ich, daß die Kombination schon ordentlich unterwegs war.
Moin Moin, ich kann Dir aus Edelstahl alles bauen was Du brauchst in einer Qualität die Du bedenkenlos zurücklassen kannst es wird sich jemand finden der es gebrauchen kann. Hochbelastbare Räder gibts bei den Motorcrossern mit 21 Zoll Durchmesser. Albert
Moin moin Horst. Meine Frau meint, ich soll nicht so ein Sensibelchen sein und mich endlich abregen,leider hat sie hin und wieder mal recht, werd mich bemühen.Bin heut Nacht von einer Kanutour mit 12 Jugendlichen auf der Treene Zurückgekommen und jetzt auch wieder etwas entspannter.Mit Schilksee ist okay, dort bin ich ja fast zu Hause und mir sind deine Vorschläge auch schon in Natura aufgefallen, so ähnlich wird es vielleicht auch werden.Bevor ich mich natürlich an den Wagen machen kann, muß ich mich endlich mal für ein Boot entscheiden, denn die unterscheiden sich von der Auflagefläche her ja Alle. Grüsse Jürgen
Moin Insolence Wir stellen uns im Moment einen vierrädrigen Bootswagen vor, den wir mit Schultergurten ziehen, wir wollen das Boot mit Gurten befestigen und evtl. mit Breiten BMXRädern bestücken.Herkömmliche Bootswagen sind leider für unseren Zweck nicht geeignet, weil die zu erwartende Belastung (Gelände, Gewicht Länge)recht hoch ist. Grüsse Jürgen