Meine Alu Boote Linder 4,90 und Osagian 12.1 lagern seit der Anschaffung übereinander auf den Queerstreben von zwei ausziehbaren Gerüstböcken. Als minimaler Salznebel im Winter und Hagelschutz liegen auf den obersten beiden Queerstreben ein paar alte lange Bretter. Mit dem provisorisch gelöstem Unterstand im Freien bin ich eigentlich zu frieden, möchte mir aber jetzt etwas endgültiges und zweckmäßigeres bauen. Auch die Ausrüstung soll zukünftig griffbereit ihren Platz finden.
Jetzt würde ich gerne in meine Planung einfließend wissen, was für Lösungen Ihr für euch gefunden habt um euere Boote und eventuell Gerödel im Freien zu lagern?
Hallo Peter, einer der wesentlichsten Vorteile von Alukanus besteht darin, daß sie einen Unterstand nicht benötigen.Kanuten in Kanada und den USA haben gelegentlich bei großen Reiseprojekten, die über mehrere Etappen und Jahre gingen, am jeweiligen Etappenende die Boote dort versteckt liegengelassen, um dann im nächsten Jahr dieselben einfach weiterzubenutzen (nachdem sie sie gelegentlich erst aus irgendwelchen Schneewehen ausgegraben haben). Also : die Boote brauchen diesen Schutz nicht.Bei den gegenwärtigen Bauholzpreisen kannst Du Dir also die Zeit nehmen und auf "Normalpreise" warten und dann vielleicht ein starres Gerüst anstelle der Sägeböcke bauen, evtl.zusammen mit einer integrierten Holzkiste für das andere Geraffel, Paddel etc. und einem Dach. Jörg Wagner
Für mich wäre die Lagerung im freien auch das Argument für Aluboote. Allerdings lässt die Ansage Salznebel im Eingangstext auch gleich die Alarmglocken schallen. Wenn das ein Problem durch Küstennähe oder große Brücke mit Sprühanlage ist, dann müsste der Unterstand aber schon sehr amtlich dicht sein um das Salz draußen zu halten. Aluminium ist ja ein breiter Oberbegriff, aber auch wenn "korrosionsbeständig" drauf steht kann Salz und Wasser zerstörend sein.
Kommt darauf an wieviel du investieren willst. Wenn ich den Platz dazu hätte, würde ich mir ein Gartenhäuschen bauen. Das könnte man dann ausser der Lagerung von Booten und Ausrüstung im Sommer für gemütliche stunden vor dem Lagerfeuer gebrauchen.🙂 Unsere Lösung war per Deckenlift im Schuppen, so das ich noch an Werkzeug etc drankomme.
Danke euch zwischendurch! Für ein Gartenhäuschen habe ich einfach zu wenig Platz im Garten und in einer Ecke, locker im freien lagernd ist trotz des Aluminium nicht so meine Vorstellung. Permanenter Salznebel im Winter ist durch die nahgelegene Straße definitiv ein Problem. Was ich mir vorstelle sind Beispiele, praktikable Anregungen und Ideen für ein geniales minimini Bootshaus für 2 bis drei Boote. LG Peter
bei mir in der Nachbarsiedlung sind Seekajaks in einer Art großem Brotkasten untergebracht. In der Art gibt es auch Fahrradunterstände, die im Querschnitt halbkreisförmig, zu einem Viertelkreis aufgeklappt werden können. Ob das Deinen Vorstellungen entspricht, kann ich nicht beurteilen, Aber Ohne Salznebel aufgeklappt nimmt es nur noch minimal Platz ein. So etwa wie das hier - klick -