im Mai soll es endlich zum allerersten mal zum Paddelurlaub nach Frankreich gehen und zwar in den Süden. Von den vielen sich bietenden Möglichkeiten bin ich nun überwältigt und außer ein Paar Klischees und Ortsnamen, weiß ich noch fast nichts über das Land.
So wollte ich einfach mal hier nach Tipps fragen, was ihr für einen ersten Besuch empfehlen würdet, speziell was Paddelflüsse und Campingplätze angeht, aber auch ganz allgemein was man auf jeden Fall gesehen oder gegessen haben sollte und natürlich auch, welche Touristenfallen, man sich sparen kann. Wir sind eher Kulturbanausen, also Kirchen besichtigen hat keine besondere Priorität Eine Städtereise soll es auch nicht werden, aber angenommen, ihr müsstet eine der berühmten Städte besuchen - für welche würdet ihr euch entscheiden?
Paddeln möchten wir im Tandem-Boot Tagestouren auf WW 1-2, eher keine Mehrtages-Zeltgepäcktouren. Als Ziele geistern die üblichen Verdächtigen (Ardèche, Tarn, Orb) durch den Kopf, aber es scheint in der Gegend ja eine richtig große Zahl an lohnenden Flüssen zu geben, deren Namen mir nicht so geläufig sind.
Der Tarn ist dabei so gut wie gesetzt, nicht zuletzt, da es damals in meiner ersten Schul-Französisch-Lektion ums Paddeln auf dem Tarn ging. ("Le Tarn c'est super!" - An viel mehr als das kann ich mich von der Sprache leider nicht erinnern mangels Übung). Könnt ihr da einen Campingplatz empfehlen?
Die Ardeche reizt natürlich auch, aber mir graust etwas von den Beschreibungen, wie überlaufen es da sein soll. Andererseits fahren wir außerhalb der französischen Ferien. Welchen Campingplatz würdet ihr an der Ardeche wählen? Lohnt es sich, auf dem Biwakplatz in der großen Ardecheschlucht zu übernachten? Oder ist da nachts remmi-demmi?
Wo finde ich eigentlich Infos zu Befahrungsregeln oder -Verboten? Gibt es etwas besonderes zu beachten beim Kanu-Dachtransport in Frankreich bzgl. Überstand nach hinten, rote Fahne oder Beleuchtung?
Dann wäre da noch die Anfahrt. Wir kommen aus der Stuttgarter Ecke und die 800 km fahren wir eher nicht am Stück. Gibt es einen lohnenden Zwischenstop auf halber Strecke, wo man übernachten und vielleicht auch eine Paddeltour machen könnte?
Vielleicht hat ja der eine oder andere einen Tipp für uns. Jeder Hinweis wird dankbar angenommen
Allier, oberhalb und unterhalb von Langeac, traumhafte Landschaft und nicht ganz so voll wie Ardeche und Tarn. Dordogne sowieso, kulturell wird da auch einiges geboten. Beim Allier hat man sogar ein relativ großes Umland mit der oberen Loire.
Beiim Kanutransport ist nichts besonderes zu beachten. Bei viel Überhang evtl. einen roten Lappen oder Flatterband dranhängen. Es gibt keine italienischen oder spanischen Verhältnisse.
Auf dem Weg in die Cevennen ist der Doubs ist ein ganz hübscher Kanufluss. Wenn Ihr wenig Mautautobahnen und auch nicht überwiegend durch die Schweiz fahrt, würde euer Weg den Doubs irgendwann kreuzen. Im Französischen Jura gibt es kleinere Flüsschen, die meistens wenig Wasser haben, sonst aber sehr hübsch sind. In der Nähe von Bourg en Bresseist ein ehemaliges Sumpfgebiet, der Bresse, wo es etliche Campingplätze und Naherholungsgebiete gibt. Die Isere wäre eher der Wildwasserfluss, der mit viel Wasser nach der Schneeschmelze natürlich am wildesten wird und umgekehrt. Am Tarn wird die Schlucht ab Montbrun nach und nach enger. Von dort bis Le Rozier ist die schönste Strecke. An vielen Stellen lohnt es sich zu Schnorcheln. An anderen kann man sehr schön Felsenspringen und sollte für die höheren Sprungstellen ein paar klettertaugliche Badelatschen dabei haben. Zum Radfahren ist es in dem Bereich zwischen Sainte Enimie und la Malene besonders hübsch, weil die Straße dort schmäler ist, man näher an der Schlucht entlangfährt und weil die Autos langsamer fahren müssen. Zum Radfahren sind die frühen Morgenstunden ideal, unmittelbar nachdem die Berufspendler durch sind. Tagestouren werden immer mit der Schwierigkeit verbunden sein, zurückzukommen. Dazu kann man sein Auto am Zielort deponieren und mit dem Rad morgens zur Einsetzstelle, idealerweise einem Campingplatz, wo man nächtigt, zurückfahren. Umgekehrt ist es nicht so gut, weil es am späten Nachmittag immer noch recht warm ist und gute Fahrräder wahrscheinlich schon vorher verdunsten würden.
Auf der Strecke gibt es etliche Campingplätze, die zwischen ausgesprochen erschwinglich und fast schon Küstenpreisen liegen. An vielen gibt es Verleiher. Verleihboote haben den Vorteil, dass sie relativ preiswert sind, dass die Rückfahrt inkludiert ist und dass man den Boden der eigenen Boote schont. ÖPNV entlang der Strecke gibt es quasi nicht. Nur im unteren Bereich verkehrt ein Linienbus. Wenn Ihr Einsamkeit sucht, werdet Ihr sie im Sommer eher im Phantasialand als am Tarn finden. Trotzdem ist es sehr nett, insgesamt eher ruhig, aber man sollte zur Hochsaison vorher reservieren. Wenn nicht, macht das auch nichts, denn die teureren Plätze sind nicht so überlaufen, aber eben teurer. Weil wir schon sehr oft dort waren und es uns erstmal egal sein kann, ob es noch voller wird, würde ich für einen längeren Aufenthalt wieder den Platz Camping des Gorges du Tarn, in Sainte-Enimie bevorzugen. Man kann abends im Bereich der Staustufe von S. Enimie nochmal eine Kanurunde drehen, hat schöne Radstrecken und Wanderwege, eine einigermaßen gut sortierte Alimentation am Ort und es ist nicht dermaßen überlaufen wie La Malene. Aber vorher reservieren!
Am Orb gibt es etliche nette Stellen, aber die können mit dem Tarn nicht mithalten. Sonst ebenfalls in der Ecke, der Herault. Um von dort weiterzufahren bietet sich eine Runde Richtung Mittelmeer an, z.B. zu den Etangs oder man fährt weiter nach Aquitanien, einer des wasserreichsten Gebiete Frankreichs, wie der Name schon sagt. Der Canal du Midi ist ein schönes Paddelrevier für Tagestouren weil man wenig Strömung hat, aber einige Strecken ziehen sich und es kann im Boot selbst für südfranzösische Verhältnisse im Sommer sehr sehr heißt werden. Falls Ihr schon zurückfahrt wäre ein Abstecher zur Loire vielleicht was. Ab Nevers hat man mehr Wasser.
Zu besichtigen gibt es von Natur bis zu Historischem etliches. Man kann nicht sagen, diese Stadt ist es und diese eher nicht. Wenn ich eine Stadt besuchen sollte und sonst keine, wäre es selbstverständlich Paris. Alles andere ist Provinz. Alle haben ihre netten und ihre unmöglichen Stellen. Auch wenn es nicht Paris wird, würde ich mal einen größeren Wochenmarkt besuchen, weil es da leckere Sachen zum Essen gibt. Nichtalkoholische Spezialitäten sind schwarze Trüffel, Honig, Schinken, Pastete und die lokalen Würste und Käse. Sehr gut Essen zu gehen ist in Frankreich ganz erheblich günstiger als bei uns. Sonst nähert man sich inzwischen an.
tut mir leid, daß ich deine PN neulich zur Ardèche nur sehr oberflächlich beantworten konnte. Wie gesagt, war ich Ostern letztes Jahr "nur" Mitpaddler, habe es genossen und mich zurückgelehnt.
Allgemeine Tipps zu Südfrankreich.... nun, das ist so allgemein gehalten, da könnte ich nach drei Jahrzehnten Urlaub dort mehrere Seiten schreiben und wäre noch nicht fertig. Die Gefahr, der Fragende, in diesem Fall du, entscheidet sich plötzlich spontan doch gegen einen Frankreich-Urlaub, weil die "Regierung" beschlossen hat, im Altmühltal ist es auch recht schön, dann wäre meine Zeit vertan.
Aber jetzt hat Chris so schön über den Tarn geschrieben, da würde ich dich gerne dorthin lotsen. Denn es ist auch mein Lieblingsfluß und der meiner Familie.
Im Gebiet des Tarn hast du alles für einen erfüllten Urlaub. 2003 war ich erstmals dort. Besah ihn mir von Ispagnac bis Millau. Jedoch ohne ihn zu paddeln. Ich hatte nur unseren Holzcanadier dabei, die Paddeltechnik war noch nicht so, daß ich mich sicher genug mit meinen Kindern (damals 8 und 6 Jahre alt) fühlte.
Pfingsten 2004 kamen wir wieder. Standlager war der Camping la Blaquière kurz unterhalb der Détroits Im Mai brauchst du nichts reservieren. Platz gibt es schon, nicht immer in erster Reihe aber unter den Bäumen ist auch recht schön
Der Tarn macht hier eine großzügige Kurve und der Kiesstrand ist einzigartig
Kinder können hier toben.... siehst du viele Menschen? Das war in den Baden-Württembergischen Pfingstferien
Es strömt ganz ordentlich um's Eck, aber das Kehrwasser ist riesig und man kann direkt vor dem Campingplatz spielen
Jaja, 14 Jahre ist das her. Erinnerungen werden wach. Old Town Columbia, gutes Familienboot.
Die Kinder, Paul, Hannes und Vanessa, alle drei 9 Jahre alt, brauchten keine Bespaßung, fühlten sich wohl
Hey Zähri, kennsch dein Paul no?
Als kleine Paddeltour bietet sich der Start in La Malène an. Durch die Detroits bis zum Camping. Auch nett als kleine Abendrunde. Max. WW II, wobei eher I+. Es fahren dort auch kleine Flachbodenboote, die an besonders ausgesetzten Stellen kurz mit Motor einen Schwupps bekommen. Maximal vier Ausflügler können so befördert werden. Vom Camping bin ich immer nach La Malène zurückgeradelt, um das Auto zu holen. Prima Strecke, kaum Steigungen.
Größere Tour (Tagestour) und sehr zu empfehlen ist der Start in St. Chély du Tarn.
Ausflüge zur Geierbeobachtungstation, Grotte Dargilan, den Causses,.... alles sehr zu empfehlen. Auch ein Besuch bei Utopix ist sehr zu empfehlen. Genie oder Wahnsinn? Kunst oder Schrott? Die Grenzen verschwimmen
In Folge waren wir eigentlich jedes Jahr mindestens einmal am Tarn
Zeitsprung
19. Mai 2013 der Tarn hat Hochwasser und Paddeln macht uns nicht besonders an bei dieser braunen Brühe
23. Mai 2013 drei Tage später sieht es schon anders aus
Basislager ist dieses Mal der Camping les Bords du Tarn. Vorsicht, die Chefin ist eine Schti Auch hier wieder in den Pfingstferien. Wir hatten keine Probleme spontan eines dieser Bungalows zu mieten
Zwei Tage später schon wieder Wetterumschwung. Wir besichtigen die Abime de Bramabiau
Am 27.5., also wiederum 2 Tage später, wieder Traumbedingungen für den Tarn
Kurze Hosen Wetter (Heinze, gell, do glotsch, was I ällas han )
Wie gesagt, Pfingstferien und wir sind alleine auf dem Fluß
Von diesem Camping bei Le Rozier kannst du eine schöne und kurze Wanderung auf den Rocher du Capluc
machen, eine Wanderung zu den Geiern unternehmen, durch das Tal der Jonte fahren, das Chaos de Montpellier-le-Vieux besichtigen und Einiges mehr.
Beim Camping les Bords du Tarn ist eine Mietbootfirma ansässig, die uns schon mal mit Boot (10 Euro pro Nase und Boot) bis Les Vignes mitgenommen hat. 14km paddeln bis WW II+, aber keine Sorge, die Mietbootpaddler kommen auch durch.... schwimmend
Meist ist es entspannt und leer. Bei gutem Wetter natürlich voller, aber mit der Ardèche kein Vergleich. Manche Mietbootfirmen sind nicht gut auf Individualisten zu sprechen. Manche Campingplatzbesitzer wiederum nicht auf die "Organisierten". Wir mussten mal einen Notabbruch machen, waren froh ein geeignetes Gelände erreicht zu haben, dann mussten wir 30 Minuten mit Engelszungen auf den Campingplatzbesitzer und seine Frau einreden, daß wir über ihr Gelände die 200m hoch zur Straße laufen durften.
Trotzdem würde ich am Liebsten mitkommen
Andere Flüsse: ja, da gibt es den Orb (Bericht auch hier im Forum). Paddeltechnisch etwas anspruchsvoller als der Tarn. Weiß ja nicht, wie gut du paddelst. Mir hat es Spaß gemacht. Cèze ist nicht besonders anspruchsvoll. Gibt halt viele Nackerten zum Ausweichen oder der Chassezac. Landschaftlich sehr schön.
Also ganz ehrlich: nimm dir Zeit für den Tarn und Umgebung. Das genügt, sonst verzettelst du dich.
..... und warum kommst du nicht an die Drôme zum OCF???????
Grüßle, Stefan
P.S. ich zeige eben gerne in selbst erlebten Bildern. Vielleicht macht es so auch mehr Lust auf die Gegend
__________________________________________________ Stark und groß durch Spätzle mit Soß'
merci bieng fürs Erinnern an den Tarn - wir waren da 2015 auf Deinen Tip hin. Schee wars, aber wie ich das jetzt ohne Auto und mit zwei größeren Kindern wieder hinkriege, weiß ich noch nicht. Aber eine Idee wärs schon..
Da hast Du ja was angerichtet… Ich muß mit den Kindern diese Pfingsten die Elbe runter, denn die Große will einen Fluß fahren den jeder kennt.
Florian
Gänsegeier, der auf unserem Campingplatz in Le Rozier notgelandet war. Schon allein die Viecher machen den Tarn eine Reise wert!
Wow, vielen herzlichen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt für die ausführlichen Antworten! Ich sehe schon, um Südfrankreich wirklich zu erforschen, reicht ein Menschenleben kaum aus. Unglaublich, was es dort alles für mögliche Ziele gibt :-)
Könnt ihr eigentlich gut französisch? Lesen klappt bei mir ja einigermaßen, aber sobald ich französisch höre, kommt bei mir ein großer Anteil "Bahnhof" an. Ob ich überhaupt merken würde, wenn einer auf Schti mit mir spricht? ;-)
Der Allier steht auf jeden Fall auf der Wunschliste, aber wahrscheinlich erst beim nächsten Mal. Da wären ja wochenlange Gepäcktouren möglich!
Gut zu wissen, dass in Frankreich keine besonderen Zusatztafeln nötig sind und danke für die Erinnerung, dass es in Spanien und Italien der Fall ist!
Die Isere ist uns auf jeden Fall zu wild, der Doubs sieht interessant aus, wobei ich für uns die Grenze bei WW2 ziehen würde und die Vorstellungen bei den Wildwassergraden ja weit auseinander gehen - aber das ist ein Thema für sich ;-)
Auch wenn die Kratzersammlung an unserem Boot zunehmen sollte, fahren wir lieber mit dem eigenen. Auf ein Sit-on-Top mit Doppelpaddel vom Verleiher gelüstet uns nicht so recht ;-)
Danke auf jeden Fall für all die Tipps zum Tarn. Den werden wir gründlich bepaddeln. Umsetzen werden wir wie immer mit den Fahrrädern oder zu Fuß. Raddeln und Paddeln ergänzen sich ja auch prima - die Beinchen langweilen sich ja gelegentlich im Boot ;-) Es scheint tatsächlich auch nicht völlig abwegig zu sein, den Tarn als Gepäcktour von Campingplatz zu Campingplatz zu fahren. Nur die Umtragung am Pas de Soucy wäre ein größeres Problem. Aber ich denke wir werden es eher ohne Gepäck machen. Dann muss man nicht immer ganz auf Sicherheit fahren und kann auch mal ein bisschen spielen :-)
@Sputnik: Die "Regierung" würde sich im Altmühltal wahrscheinlich langweilen ;-) Südfrankreich im Mai steht auf jeden Fall fest. Das OCF würden wir zeitlich nicht schaffen. Ich bin da auch etwas zwiegespalten. Das Programm und das Angebot an Workshops klingt fantastisch. Andererseits stelle ich es mir etwas überfüllt vor, wenn sich so viele Paddler gleichzeitig auf einem Bach tummeln.
die Portage am Pas de Soucy habe ich tatsächlich schon einmal gemacht. Du hast dort zwei Möglichkeiten: entweder am Ausstieg der Vermieter raus und die Totenkopfschilder und Warnungen vor Selbstschußanlagen ignorieren und sehr weit an der Straße entlang karren. Oder noch ein Stück weiter Paddeln und einen schmalen und steilen Trampelpfad hoch zur Straße. Aber dies unbedingt vorher ansehen, daß du den Ausstieg nicht verpaßt. Steile und schweißtreibende Angelegenheit. Oben an der Straße entlang karren zwischen all den Ausflüglern, die auf die Aussichtsplattform wollen, Parkplatzsuchverkehr.... nicht angenehm das Ganze.
Eine gute Beschreibung des Tarn findest du auch hier.
Mit der französischen Sprache geht es mir manchmal ähnlich wie dir. Ich sage brav, was ich möchte und die Antwort bläst mich um wie ein Orkan. Dann einfach noch einmal fragen, die merken dann schon, daß sie mit dir langsam sprechen müssen, andere Wörter verwenden, englische Brocken einfließen.... irgendwie geht es immer.
Das OCF stellst du dir falsch vor. Es ist sehr entzerrt. Nur bei der Losbekanntgabe, wo es ein Kanu zu gewinnen gibt und viele andere Preise, ist die Hütte voll und die Stimmung aufgeheizt. Für die Workshops sucht sich jeder Instructor ein ruhiges Plätzchen, die Vermieter shutteln kostenlos im ganzen Tal für die Teilnehmer, so ist es wirklich entspannt. Klar muß man für das Essen Schlange stehen, lernt dabei neue Leute kennen oder trifft alte Bekannte oder Bekannte von Bekannten. Man hat Zeit, es ist Urlaub.
Leider hat sich meine Abfahrt verzögert . Wollte eigentlich jetzt demnächst unten sein und kann leider erst morgen Vormittag los. Shit happens.
Grüßle, Stefan
__________________________________________________ Stark und groß durch Spätzle mit Soß'
den Gänsegeier hast du aber gut erwischt. So nahe bin ich diesen Tieren noch nie gekommen. Das war bestimmt ein tolles Erlebnis. Es freut mich sehr, daß du damals auf die Tipps hin einen schönen Urlaub verbringen konntest Ja, der Tarn, einmal dort gewesen, läßt er einen nicht mehr los, bei der Vielseitigkeit der Möglichkeiten dort. Ohne Auto stelle ich mir das jedoch sehr schwierig vor. Wobei es oftmals so ist, daß man als Autofahrer weniger Ideen für Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln entwickelt, als jemand, der dies gewohnt ist.
Viel Spaß auf der Elbe Muß auch schön sein, so wie mir berichtet wurde.
Grüßle, Stefan
__________________________________________________ Stark und groß durch Spätzle mit Soß'
So, wir sind wieder da und vielen Dank nochmals für eure Tipps, Ratschläge und Erfahrungen. Wir waren mitte Mai zuerst am Tarn und anschließend an der Ardeche und es war wohl der schönste Urlaub, den wir je hatten! Warum habe ich mich bloß nicht früher getraut, in das große, fremde Frankreich zu fahren? Gut, die lange Anreise ist schon so ein Nachteil, aber mit Zwischenübernachtung war es ganz entspannt. Ich bin jetzt nicht der große Fotografierer oder Schreiberling, aber ich hoffe, dass ich mich dazu bringen kann, in den nächsten Tagen oder Wochen noch ein paar Eindrücke und Notizen hier aufzuschreiben.