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Kelly Kettle
Seit kurzem sind wir (Christiane uns ich) stolze Besitzer eines Kelly Kettle .
Wir haben natürlich sofort unsere neue Errungenschaft ausprobiert. Allerdings war der Anfang etwas problematisch. Das Holz war nicht wirklich trocken und so kam zwar eine Menge Rauch aus dem Schlot, aber keine Flamme wollte sich zeigen. Erst nach mehreren Versuchen brannte das Holz schließlich und wir hatten kochendes Wasser.
Vielleicht kann uns jemand eine kurze Anleitung zur Nutzung des Kelly Kettle auch bei feuchtem Wetter geben. Wir würden uns über Eure Ratschläge (nur ernstgemeinte ) sehr freuen.
Christiane & Joachim
Hi, ich denke das sich das ziemlich gleich verhält wie bei einem Hobo. Wenn man wirklich nur feuchtes Holz hat dauert es einfach bis es soweit brennt das sich ein Selbsttrocknungsprozess in Gang setzt. Bei Feuchtigkeit brennt auch noch gut die abziehbare Schicht der Birkenrinde. So kann man zumindest das Feuer etwas anstarten. Ich sehe immer zu das ich einfach einen kleinen Vorrat an wirklich trockenem Holz mitführe. Als Backpacker nicht so der Bringer aber wir Lastkahnfahrer haben sicher ein Eckchen wo man so einen Notvorrat unterbringen kann. Dann startet das Feuer schnell durch und man kann dann auch nach und nach feuchtes Holz dazulegen. Mein persönlicher Tipp, ich besorge mir immer beim Parkettleger etwas Abfallholz. Natürlich unlackiert, es gehen immer mal ein paar der neuen Matten kaputt und sammeln sich in er Werkstatt an. Diese Plättchen aus Buche oder Eiche sind pupetrocken, haben eine ideale Grösse und man kann einen Vorrat davon gut unterbringen. Sind nicht schwer und lassen sich gut bündeln.
CU Bernd
#3 RE: Kelly Kettle
Vielleicht lag es auch am "falschen" Holz. Kleine Zweige mit Rinde können auch im Bereich der Rinde viel Feuchtigkeit speichern. Beim Holzsammeln immer nach Material ohne Rinde Ausschau halten. Etwas dickeres Material brennt immer besser, wenn es gespalten ist.
Ansonsten ist es ratsam, was Bernd geschrieben hat, ein paar Stücken als Feuerstarter mitnehmen, dann ist man auf der sicheren Seite.
Wichtig ist auch, das das Feuer genügend Sauerstoff bekommt. Am Anfang zu viel Holz zu dicht gepackt, gibt auch Probleme. Bei Hobos, Kettles & Co vielleicht nicht so ganz relevant, da sie einen Zug erzeugen, beim Lagerfeuer schon sehr wichtig ....
Dann viel Spaß beim Paddeln und Wasserkochen .... (Gruß auch an Christiane)
Frank
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